Ostern steht für Neubeginn, Wachstum und – nicht zuletzt – für die Suche. Was spielerisch beginnt, hat überraschend viel mit moderner Personalstrategie zu tun: Denn auch in Unternehmen geht es zunehmend darum, Potenziale zu entdecken, statt nur Lebensläufe zu vergleichen.
Viele Organisationen fokussieren sich im Recruiting auf das, was sichtbar und greifbar ist: Abschlüsse, Stationen, Titel. Doch wer sich langfristig zukunftsfähig aufstellen will, braucht mehr als das Offensichtliche. Es geht darum, Menschen zu identifizieren, die wachsen wollen – und denen man das zutraut.
Wir beobachten in der Beratungspraxis, dass gerade in unsicheren Zeiten jene Arbeitgeber überzeugen, die auf Entwicklung statt auf Perfektion setzen. Wer das Suchmuster ändert – von „Was kann die Person?“ hin zu „Was will sie lernen und bewegen?“ – zieht engagierte, reflektierte und werteorientierte Talente an.
Das gilt übrigens nicht nur für Neueinstellungen. Auch intern liegt oft ungenutztes Potenzial brach. Ostern kann also ein guter Anlass sein, nach innen zu schauen: Wen übersehen wir im Alltag? Wo stecken stille Talente? Und wie schaffen wir Räume, in denen sie sichtbar werden?
Denn: Wer nur sucht, was leicht zu finden ist, verpasst oft das Beste.
Frohe Ostern!
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