Aus gegebenem Anlass: Homeoffice

Heute nehmen wir den aktuellen Streik der GDL als Motiv, uns wieder einmal an die grundsätzlichen Empfehlungen für ein angenehmes und produktives Arbeiten im Homeoffice zu erinnern:

Raum und Zeit bewusst gestalten – Die Trennung zwischen Privat und Beruf, sowohl zeitlich als auch räumlich schützt das Private und unterstützt das Berufliche. Klar abgegrenzte Familien- oder Freizeit hat eindeutig mehr Qualität. Im gleichen Sinne hat klare Arbeitszeit den Vorteil, dass die Erreichbarkeit für Kolleginnen und Kollegen transparent bleibt. Die räumliche Trennung ist oft allein schon aus Gründen des Datenschutzes unumgänglich.

Egal, wenn Unordnungfanatiker meinen, Aufräumen seit etwas für jene, die zu faul zum Suchen wären: Strukturierte Ausgangslage spart Zeit, Mühe und Nerven. Sofern Sie Ihre Notizen und ToDo-Listen bisher nicht digitalisiert haben, empfehlt es sich, aktuelle Informationen parat und zu halten und eine nachvollziehbare Grundordnung zu bewahren.

Disziplin kann helfen und entlasten. Realistische Tageszeitpläne fördern die Produktivität und funktionieren auch im Sinne der positiven Psychologie , wenn man sich zum Feierabend vergegenwärtigen kann, was die Erfolge des Tages gewesen sind.

Virtuelle Kommunikation unterscheidet sich nicht nur auf der technischen, sondern auch auf der neurologischen Ebene. Welche Gespräche sich besser und welche weniger zielführend als Video-Call erweisen haben wir für Sie in unserem Beitrag zum Zoom-Fatigue-Syndrom aufgearbeitet.

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