Als die REWE GmbH anlässlich des Eklats rum um die „One-Love“-Armbinde der deutschen Nationalmannschaft verkündete, nun die Kooperation mit dem DFB zu beenden, war der Applaus in den Sozialmedia tosend. Es warfen zwar einige ein, die Zusammenarbeit liefe eh aus, das konnte aber der weiten Begeisterung über die Ankündigung keinen Abbruch tun. Es wurde getwittert, gepostet und kommentiert, dass man nun vermehrt bei REWE einkaufen werde.
Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie Unternehmen punkten können, wenn sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Könnte diese Verantwortungsübernahme womöglich auch noch weiterreichendere Folgen für REWE haben z.B. hinsichtlich des Recruitings?
Die viel kritisierte Generation Z könnte erreichen, dass Unternehmen tatsächlich diverser werden und der Kommunikationsstil von Führungskräften sensibler wird. Sonst sind die jungen Mitarbeitenden nämlich ggf. schnell wieder weg und entwickeln ihre Skills für andere Arbeitgeber:innen weiter. Das werden sich mit Blick auf den Fachkräftemangel immer weniger Unternehmen leisten können und wollen.
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