Die gute Nachricht vorweg: trotz rasant steigender Kosten sparen Unternehmen nicht an der Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden, sondern stocken die Budgets dafür auf.
In einer Umfrage der bitkom akademie mit dem Titel „Weiterbildung 2025“ gaben 47% der befragten Unternehmen an, „dass Weiterbildung strategisch eingesetzt wird, um Mitarbeiter zum Umgang mit künftigen Veränderungen zu befähigen.“ Die Studie ergibt allerdings auch, dass 42 % der Mitarbeitenden nicht finden, dass in ihrem Unternehmen Weiterbildung strategisch eingesetzt werde.
Zahlreiche Studien belegen, insbesondere unter den jüngeren Mitarbeitenden ist die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung immer relevanter für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz. Es geht also schon längst nicht mehr nur darum, die Mitarbeitenden mit für das Unternehmen notwendigen Fähigkeiten auszustatten. Skills Development ist ein unverzichtbares Tool zur Mitarbeiter:innenbindung geworden. Die Unternehmen müssen Rahmenbedingungen schaffen, dass die Mitarbeitenden den Freiraum für ihre persönliche Weiterbildung bekommen. Aber auch die Angebote selbst müssen den Bedürfnissen entsprechen und das fängt bei den Formaten an. „Hybridformate aus Präsenz- und Online-Formaten könnten den entscheidenden Unterschied ausmachen. Sie bieten gleichermaßen das selbstbestimmte Lernen im digitalen Raum und die gewünschte zwischenmenschliche Interaktivität.“
So können die Unternehmen, „zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen“, dem Fachkräftemangel begegnen und die Mitarbeiter:innenzufriedenheit stärken.
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