Vor knapp einem Jahr kam ChatGPT auf und hat die Debatte über die künstliche Intelligenz auf eine alltägliche Ebene gebracht. Ein Drittel der Deutschen hat das Tool bereits genutzt und wiederum die Hälfte der Nutzer:innen setzte die KI beruflich ein.
Wir leben inzwischen längst in einer Realität, in der die künstliche Intelligenz viele Berufsbilder weitgehend ersetzen kann – und es mit der Zeit auch tun wird. Umso mehr gewinnen die Soft-Skills an Bedeutung, denn die Fähigkeiten, Kontakte zu knüpfen, Sympathien zu entwickeln und gute Beziehungen aufzubauen zeichnen uns immer noch gegenüber der KI aus.
Heute im Blog: Das prähistorische Soft-Skill – Dankbarkeit. Mögliche Verwendungssituationen:
- Der Austausch unter Kolleginnen und Kollegen bietet reichlich Anlässe zur Dankbarkeit – sei es für eine schnelle Rückmeldung auf eine Frage oder die Unterstützung bei einer Aufgabe. Einige freundliche Worte zu finden, um die Wertschätzung der Unterstützung zum Ausdruck zu bringen, trainiert die Soft Skills
- Nach einem Jour Fix mit der Chef:in oder dem Chef kurz zu unterstreichen, welche Kompetenzen Sie dank der guten Führung schon ausbauen konnten – auch das ist ein Anlass für Dankbarkeit.
Über die gängige Höflichkeit hinaus kommen der bewussten Dankbarkeit positive Wirkungen zu. Zum einen motiviert Dankbarkeit das Gegenüber, bestärkt ein konstruktives Verhalten. Dadurch erfahren Sie und auch andere Mitmenschen mehr Unterstützung und Förderung. Zum anderen funktioniert Dankbarkeit auf einer inneren Ebene im Sinne der Resilienz – die Dank bekundende Person vergegenwärtigt positive Momente und erfährt eine Bereicherung.
In diesem November befassen wir uns im Blog ausschließlich mit positiven Themen, um die dunkle Jahreszeit Zeit auszugleichen. Kennen Sie schon unsere Beiträge „Wege zu einer stärkeren Resilienz“ und „Wie Positive Psychologie im Büro (und nicht nur) funktioniert„?
Quelle: Ergebnisse einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom mit rund 1.000 Befragten:
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