Die Basics des erfolgreichen Wissensmanagements

Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres befassen wir uns heute mit dem Thema Wissen. „Es geschieht nicht ein- oder zweimal, sondern unzählige Male, dass die gleichen Ideen auf der Welt erscheinen“ lautet ein Zitat von Aristoteles. Unabhängig davon, ob der Philosoph damit recht behält oder nicht, warnen wir davor, diese Annahme naiv auf den Berufsalltag zu übertragen, denn man sollte nicht implizieren, dass die Arbeitskolleginnen und Kollegen zu denselben Ideen gelangen – egal, wie naheliegend dies gelegentlich erscheinen mag. Für ein einheitliches Level an Wissen sollte man auf klare Linien beim Wissenstransfer achten. Heute vergegenwärtigen wir uns die produktiven und die unproduktiven Umgangsweisen mit dem Thema Wissenstransfer.

Beginnen wir mit den Basics für einen erfolgreichen Wissenstransfer:

  • Struktur, Kontinuität, und Einheitlichkeit im Hinblick auf die digitale Ablage sind fundamental für ein funktionierendes Wissensmanagement. Wenn Informationen in einer klaren Struktur und einheitlicher Benennung kontinuierlich gespeichert werden, bleiben sie für jedes Teammitglied im gleichen Maße nachvollziehbar und zugänglich, sparen Mühe, Zeit und andere Ressourcen.
  • Die Dimension Zeit erfordert Beachtung. Ein Erfahrungsaustausch, jegliche Arten von Feedbackgesprächen – all das erfordert Zeit. Ein hastig geführtes Gespräch an sich ist nicht illegal, aber man sollte sich darüber im Klaren sein, dass sein Nutzen qualitativ gering ausfallen kann.
  • Der Faktor Erfahrung birgt Wissen: Kontakte, die Kenntnis von Talenten und individuellen Vorgehensweisen, Marktkenntnis und erarbeitete Arbeitsmethoden – diesen Wissensschatz bewusst und wertschätzend weiterzureichen, trägt zum Erfolg des gesamten Teams bei.

Mögliche Fehler beim Wissenstransfer dagegen sind:

  • Angst haben – die Einführung neuer Abläufe erfordert jedes Mal unter anderem etwas Mut, Geduld und Zuversicht, bis sie beginnt, Früchte zu tragen.
  • Kurzatmigkeit ist kein guter Partner beim Wissensmanagement. Nur mit der Bereitschaft, Tools und Arbeitsweisen dauerhaft einzusetzen kann der Wissenstransfer dauerhaft funktionieren. Im Umgang mit Fehlern funktioniert hier, wie in anderen Situationen, der Gedanke, dass Fehler gute Lehrer sein können, sofern man konstruktiv mit Ihnen umzugehen weiß.

 

 

 

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