Die Bilder des versuchten Attentats auf den ehemaligen US-Präsidenten sind uns allen präsent: ein blutiges Ohr, eine gereckte Faust! Auf dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee wurde Trump als „zukünftiger Präsident der Vereinigten Staaten“ begrüßt. Die Präsidentschaft 2024 scheint sicherer denn je.
Für uns Unternehmer und Unternehmerinnen, ja für ganz Europa, sind das keine vielversprechenden Aussichten. Denn es könnte noch mehr als bisher gelten: „America first“, konkret: Strafzölle auf ausländische Autos, Mindestzoll von 10% auf Importe aus allen Ländern, Produktionsverlagerung in die USA sowie Rückzug aus internationalen Gremien, wie der Welthandelsorganisation WTO.
Diese Szenarien fordern nun von Deutschland und Europa eine veränderte Wirtschaftspolitik. Europäische Unternehmen, die weiterhin erfolgreich sein wollen, bewerten ihre Marktchancen stets aufs Neue und antizipieren realistische Handlungsoptionen. Eine gute Vorbereitung, eine Strategieplanung, ist angesichts dieser Szenarien unerlässlich. Die Forderung nach einem eigenständigen, starken Europa steht schon lange im Raum, doch es scheint nun an der Zeit zu sein, diese Überlegungen stärker mit Leben zu füllen.
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